Doping ist der Einsatz von unerlaubten Medikamenten, Präparaten und Methoden, um die Leistungsfähigkeit – meist im Sport – zu steigern.
Neuroenhancement bezeichnet eine Form des Dopings mit frei erhältlichen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten.
Neuroenhancement oder Hirndoping liegt vor, wenn gesunde Menschen ohne ärztliche Indikation verschreibungspflichtige Medikamente konsumieren, um ihre Leistungsfähigkeit, die Konzentration und Wachheit und das psychische Wohlbefinden zu verbessern.
Im Interview mit Prof. Frauke Jahn vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - IAG - werden aktuelle Erkenntnisse zur Verbreitung von Hirndoping in verschiedenen Statusgruppen, die häufigsten Gründe für die Einnahme der Präparate und Präventionsmaßnahmen kurz und ansprechend aufgezeigt:
Herr Eckmann, von der Psychologisch-Therapeutischen Beratungsstelle für Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hat eine sehr anschauliche und umfassende Übersicht über die verschiedenen dabei verwendeten Substanzen und die damit zusammenhängenden Probleme verfasst:
Empfehlenswert ist diese Broschüre der Initiative Gesundheit und Arbeit - iga:
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz können die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen fördern, wie in einer Studie für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - baua - aufgezeigt wird: